Marder Schäden bestmöglich vorbeugen ...
Was ist ein Marderschreck?
Ein Marderschreck ist ein Gerät, welches den Marder erschreckt und langfristig vertreibt, dabei diesem jedoch nicht schadet.
Es wird, je nach Art des Gerätes, mit Tönen im Ultraschallbereich gearbeitet, mit leichten, aber effektiven Stromschlägen,
oder eben die Kombination aus den beiden Methoden.
Wir empfehlen bzw verbauen in unserer Kfz Werkstatt die Marder Abwehr Geräte von Marder STOP & GO.
Die Firma ist eine der Marktführer im Bereich Marderabwehr und Marderschutz.
Auch wenn der Begriff “Marderschreck” als solcher nicht so schön klingt,
hat Marder Stop & Go eine Auswahl an Produkten, die unter die Kategorie von Marderschreck Geräten fallen würde.
Marderschreck für das Auto
Es gibt grundsätzlich 2 Varianten, Ultraschall oder Hochspannungsabwehr.
Bei Autos ist die Hochspannungsabwehr am effektivsten,
da diese an verschiedenen Stellen verteilt im Motorraum angebracht werden kann.
Die zusätzliche Absicherung per Ultraschall Abwehr ist zu empfehlen.
So wird der Marder, auch für den Fall, dass er sich an den Kontaktplatten vorbeischleichen sollte,
trotzdem durch Ultraschall Töne vertrieben.
Ein weiterer Vorteil Batterien betriebenen Marderschreck Geräte ist, dass Batterien mitgeliefert werden.
Dabei ist auch ein Aufkleber, auf welchem notiert werden kann, wann der nächste Batteriewechsel fällig ist.
Warum beschädigen Marder Autos?
Geschützt, warm und sicher - das ist der Motorraum aus Sicht des Marders.
Ein temporärer Unterschlupf zu diesem er nicht nein sagt,
jedoch während der Verwendung ein Geruch bzw. eine Duftmarke hinterlässt.
Wenn diese Duftmarke erst einmal im Auto hinterlassen wurde, ist noch kein Schaden verursacht,
jedoch nur eine Frage der Zeit, bis dieser verursacht wird.
Das liegt daran, dass wenn nun das Auto in ein anderes Gebiet bewegt wird,
oder ein anderer Marder in das Revier des vorherigen Marders eindringt und die Duftmarke des Vorgängers bemerkt,
sein Verteidigungsinstinkt geweckt wird.
Der Rivale versucht nun mit aller Gewalt die Duftmarke des Vorgängers aus dem Auto zu entfernen,
worunter Kabel und Schläuche am meisten leiden.
Der Marder beschädigt Ihr Auto also nicht aus Spaß,
sondern weil er sein Revier mit aller Gewalt, eben in Form von Bissen, vor einem Vorgänger, den er gerochen hat, verteidigt.
Bevor der erste Marder also überhaupt seine Duftmarke hinterlassen kann sollte ein Marderschreck installiert werden.
Was sind mögliche Folgeschäden?
Nicht immer treten unmittelbare Marderschäden auf,
sondern manchmal erst nach gewisser Zeit die viel größeren und teuren Folgeschäden.
Es kann z.B. passieren, dass der Katalysator aufgrund eines zerbissenen Zündkabels kaputt geht
und Sie, ohne es zu wissen deutlich mehr Schadstoffe ausstoßen als herkömmlich.
Deutlich problematischer wird es jedoch, wenn Kühlschläuche zu Schaden kommen und der Motor überhitzt.
Ein auch oftmals eintretendes Szenario ist das Aufleuchten der Motorkontrollleuchte
gepaart mit einem ruckeligen Motorlauf, dabei hat es dann mit hoher Wahrscheinlichkeit Ihr Zündkabel erwischt
und es funktionieren eine oder mehrere Zündkerzen nicht mehr richtig. In einem solchen Fall gilt es
umgehend die Werkstatt aufzusuchen und neben einer Reparatur auch gleich ein Marderschreck Gerät verbauen zu lassen.
Glück haben Sie, wenn es direkt auffällt und gar nicht zu schwerwiegenden Folgeschäden kommt,
das Zündkabel also nicht nur angenagt, sondern komplett durchgebissen wurde
und der Motor gar nicht mehr anspringt. Hier ist gleich klar was das Problem ist.
Oder Wasser durch den Biss eines Wasserschlauchs sichtbar tropft.
Möglichkeiten der Marder Abwehr
Ultraschallabwehr
Am einfachsten zu installieren sind die Marderschrecks mit Ultraschallabwehr.
Diese haben entweder einen Sensor, der bei Bewegung das Gerät aktiviert
oder es wird in einem gewissen Intervall der im Ultraschallbereich liegende Ton abgegeben.
Unsere Ultraschallgeräte sind Intervall gesteuert, sodass ein möglicher Sensor Ausfall nicht auftreten kann.
Bei den Geräten gibt es sowohl die Möglichkeit sie per Batterie mobil zu betreiben,
oder eben bei dem Einsatz im Auto an die Autobatterie anzuschließen.
Der Ton im Ultraschallbereich signalisiert dem Marder Gefahr,
sodass dieser die Flucht ergreift.
Wichtig zu beachten ist jedoch,
dass der Ton keine Materie durchdringen kann, dies gilt bei der Anbringung zu beachten.
Hochspannungsabwehr
Bei Hochspannungsabwehrgeräten wird der Marder per elektrischen Schlag vertrieben.
Hierfür muss er mit den Edelstahl Kontaktplatten in Berührung kommen und erhält dann einen Stromschlag.
Dieser ist harmlos, erschreckt den Marder jedoch und vertreibt diesen sehr effektiv.
Vergleichbar ist das Ganze mit dem Weidezaunprinzip.
Diese Abwehrgeräte können auch wahlweise per Bordnetzanschluss
über die Autobatterie betrieben werden, oder mobil per Batterie, welche bis zu 18 Monate hält.
Ein wichtiger Hinweis, welcher nicht nur für die Hochspannungsabwehrgeräte gilt,
sondern allgemein immer gemacht werden sollte, ist das Entfernen der Duftmarke des Marders
mithilfe einer Motorwäsche oder Duftmarkenentferners.
Welcher Marderschreck ist am besten?
Am effektivsten, vor allem für Autos, ist die Kombination aus Ultraschall und elektronischer Hochspannungsabwehr.
Denn so wird der Marder, selbst wenn dieser irgendwie doch einmal in den Motorraum gelangen sollte,
per elektrischem Schlag (Marderschreck) vertrieben.
Ältere Marder verlieren wie Menschen auch, ihre Hörleistung.
Dadurch wirken Ultraschall Geräte beim älteren Marder nicht so gut.